Unsere Reise führt uns auch in die Karibik. Unter anderem nach Dominica. Hier werden wir das Haus von Brendalee Samuel und ihren sechs Kindern wieder aufbauen. 2017 fegte der Hurrikan Maria das Heim der siebenköpfigen Familie einfach weg. Seitdem lebt die Familie in einer baufälligen Ruine. Wir werden selbst mauern, das Dach erneuern, Fenster und Türen einsetzen. Hilfe für Unwetteropfer leisten wir durch unsere 100 Hände. Aber wir benötigen zusätzlich 12.000 Euro für das Baumaterial. Auf Betterplace kann man online für unser Wiederaufbauprojekt spenden. Wir freuen uns über jeden Euro. Auch eine noch so kleine Spende hilft uns, Brandalee und Ihren Kindern wieder ein Zuhause zu geben. Unsere Projektleitung steht in Kontakt mit Mary Sylvester. Sie hat den gemeinnützigen Vereins Dominica Hilfe e.V. gegründet. Diese Hilfsorganisation unterstützt den Wiederaufbau auf Dominica. Mary Sylvester ist unsere Anlaufstelle und hilft uns, die Hilfe für Unwetteropfer auf Dominica zu koordinieren.
Hurrikans verwüsten das Paradies
Brendalee Samuel ist nur eine von vielen Unwetteropfern auf Dominica. Die Insel wird immer wieder Hurrikans getroffen. Deshalb verlieren viele Menschen ihr Zuhause. Sie leben in Armut. Außerdem existieren grundlegende Infrastrukturen nicht mehr. Für uns KUSis ist dieser Besuch in der Karibik ein ziemlicher Kontrast zu unserer Welt daheim. Sinn und Zweck unserer Fahrt ist es ja auch, einen Blick über den Tellerrand zu werfen und auch Länder und Menschen kennenzulernen, denen es materiell nicht gut geht; wo Schulutensilien, ein festes Dach und fließend Wasser keine Selbstverständlichkeit sind.
Antigua und Barbuda
Neben Dominica ankert die Thor Heyerdahl auch vor Antigua und Barbuda. Der Inselstaat gehört, wie auch Dominica, zu den Kleinen Antillen. Kurzum, uns erwartet jenseits des Atlantiks ein ziemliches Kontrastprogramm. Die Ruine von Brandalee Samuel auf der einen Seite und auf der anderen paradiesischer Sandstrand, Palmen und kristallklares Wasser. Denn so lernen Touristen die Karibik kennen. Bei Klassenzimmer unter Segeln bekommen wir hautnah mit, wie Karibik auch sein kann: Also voll Not und Armut jenseits der Hotspots für Touristen.