Video-Fundstück der KUS 2021/22 Thor Heyerdahl Reise
Vor Kurzem habe ich auf meiner Festplatte ein Video wiedergefunden, das mich sofort in eine andere Zeit zurückversetzt hat – ein Zusammenschnitt voller Bilder von der KUS Reise 2021/22 auf der Thor Heyerdahl. Das Video ist ein echtes Gemeinschaftswerk, entstanden aus vielen kleinen Momenten, die wir als Gruppe festgehalten und später zusammengefügt haben. Heute ist es ein wertvolles Stück Erinnerung, das ich gerne teile.
Im Rahmen von Klassenzimmer unter Segeln starteten wir im Herbst 2021 in Kiel. Von dort aus segelten wir über den Atlantik, vorbei an Spanien, den Kanaren und Kap Verde und erreichten schließlich die Karibik. Danach führte uns die Route über die Azoren und den Ärmelkanal zurück nach Deutschland. Es waren sechs Monate voller Schule, Leben und Arbeiten an Bord eines traditionellen Segelschiffs – eine Erfahrung, die uns alle nachhaltig geprägt hat.
Lernen und Verantwortung auf der Thor Heyerdahl
Das kurze Video zeigt Szenen vom Bordalltag, vom Leben in der Gemeinschaft und vom Staunen über neue Kulturen. Außerdem macht es deutlich, wie viel Verantwortung wir übernommen haben – sei es beim Segeln, im Unterricht, in der Kombüse oder bei Landgängen. Wer selbst dabei war, erkennt viele vertraute Gesichter und Situationen wieder. Und wer KUS nicht kennt, bekommt vielleicht einen ersten Eindruck davon, wie intensiv und lehrreich diese Reise gewesen ist.
Vier Jahre nach der KUS 2021/22 – Was bleibt?
Inzwischen sind vier Jahre vergangen, seit wir zurück sind. Ich habe mein Abitur gemacht und studiere nun an der TU München. Der Alltag sieht heute natürlich ganz anders aus – aber die Erfahrungen von damals begleiten mich weiterhin. Viele Freundschaften bestehen noch, und das Gefühl von Freiheit, Selbstwirksamkeit und Teamgeist, das wir auf See gespürt haben, wirkt bis heute nach.
Gerade ist der aktuelle Jahrgang KUS 2024/25 von seiner Reise zurückgekehrt. Ich habe ihre Fahrt online aufmerksam verfolgt – mit einer Mischung aus Fernweh, Nostalgie und echter Freude. In diesem Zusammenhang habe ich auch angefangen, auf meiner Festplatte zu stöbern. Dabei bin ich auf dieses Video gestoßen, das ich nun gerne mit euch teile.
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